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   OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2022 - 13 B 1929/21.NE   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2022 - 13 B 1929/21.NE (https://dejure.org/2022,264)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12.01.2022 - 13 B 1929/21.NE (https://dejure.org/2022,264)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12. Januar 2022 - 13 B 1929/21.NE (https://dejure.org/2022,264)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Kontrolle der Immunisierung oder negativen Testung und der Abgleich mit amtlichen ...

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (26)

  • BVerfG, 19.11.2021 - 1 BvR 781/21

    Verfassungsbeschwerden betreffend Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen im Vierten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2022 - 13 B 1929/21
    vgl. in Bezug auf den Gesetzgeber: BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021 - 1 BvR 781/21 u. a. -, juris, Rn. 185.

    vgl. für den Gesetzgeber: BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021 - 1 BvR 781/21 u. a. -, juris, Rn. 202 ff.

    vgl. in diesem Sinne zur Angemessenheit von Gesetzen: BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021 - 1 BvR 781/21 u. a. -, juris, Rn. 216 f.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. November 2021 - 1 BvR 781/21 -, juris, Rn. 231.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.12.2021 - 13 B 1858/21

    Eilantrag gegen 2G-Regelung im Einzelhandel ohne Erfolg

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2022 - 13 B 1929/21
    Der Gesetzgeber dürfte davon ausgehen, dass der in § 28a Abs. 7 Satz 1 Nr. 4 IfSG geregelten Verpflichtung zur Vorlage eines Impf-, Genesenen- oder Testnachweises und der an die Nichtvorlage eines entsprechenden Nachweises anknüpfenden Beschränkung des Zugangs in den oder bei den in § 28a Abs. 1 Nr. 4 bis 8 und 10 bis 16 IfSG genannten Betrieben, Gewerben, Einrichtungen, Angeboten, Veranstaltungen, Reisen und Ausübungen, vgl. zum Vorliegen einer hinreichenden Ermächtigungsgrundlage hierfür OVG NRW, Beschluss vom 22. Dezember 2021 - 13 B 1858/21.NE -, juris, Rn. 8 m. w. N., eine Kontrollpflicht gegenübersteht.

    Soweit sie die geltenden Zugangsbeschränkungen im Einzelhandel gleichwohl beanstandet, indem sie vorträgt, dass im Einzelhandel ein nur geringes Infektionsrisiko bestehe, dem durch die Verpflichtung zum Tragen von FFFP-2 Masken oder einer allgemeinen Impfpflicht genauso wirksam, aber weniger eingriffsintensiv begegnet werden könnte, verweist der Senat umfassend auf seinen der Antragstellerin bekannten und unter www.nrwe.de und juris abrufbaren Beschluss vom 22. Dezember 2021 - 13 B 1858/21.NE -.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 22. Dezember 2021 - 13 B 1858/21.NE -, juris, Rn. 97.

    vgl. dazu grundlegend OVG NRW, Beschlüsse vom 22. Dezember 2021 - 13 B 1858/21.NE -, juris, Rn. 109 ff., und vom 28. Dezember 2021 - 13 B 1928/21.NE -, juris, Rn. 132 ff. (Schuhgeschäfte); a. A. für die abweichende Rechtslage in Bayern: Bay. VGH, Beschlüsse vom 31. März 2021 - 20 NE 21.540 -, juris, Rn. 14 ff. (Schuhgeschäfte), und vom 29. Dezember 2021 - 20 NE 21.3037 -, juris, Rn. 10 ff. (Bekleidungsgeschäfte).

  • OVG Sachsen, 06.01.2022 - 3 B 454/21

    Zur Kontrollpflicht der 2G-Zutrittsbeschränkung durch den Einzelhandel.

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2022 - 13 B 1929/21
    vgl. Sächs. OVG, Beschluss vom 6. Januar 2022 - 3 B 454/21 -, juris, Rn. 18.

    Zum Vorliegen einer Ermächtigungsgrundlage vgl. auch OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 30. Dezember 2021 - 11 S 109/21 -, juris, Rn. 35; Sächs. OVG, Beschluss vom 6. Januar 2022 - 3 B 454/21 -, juris, Rn. 21.

    - 3 B 454/21 -, juris, Rn. 53.

  • VG Hamburg, 14.01.2022 - 19 E 5335/21

    Erfolgloser Eilantrag einer Betreiberin von Filialen des Textileinzelhandels

    Nach der gebotenen summarischen Prüfung genügen sie insbesondere dem Wesentlichkeitsgrundsatz und dem Bestimmtheitsgebot des Art. 80 Abs. 1 und 2 GG (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 12.1.2022, 13 B 1929/21.NE, juris Rn. 31 ff.; OVG Bautzen, Beschl. v. 6.1.2022, 3 B 454/21, S. 11 BA, m. w. N.).

    Schließlich dürfte sich die Verpflichtung im Übrigen auch auf § 28a Abs. 7 Nr. 4 i. V. m. Abs. 1 Nr. 4 IfSG stützen lassen können (vgl. auch OVG Münster, Beschl. v. 12.1.2022, 13 B 1929/21.NE, juris Rn. 24 ff.; Beschl. v. 28.12.2021, 13 B 1928/21.NE, juris Rn. 11; VG Hamburg, Beschl. v. 21.12.2021, 21 E 5155/21, n. v., S. 6 f. BA).

    Dass hierdurch unverhältnismäßig in Freiheitsrechte - konkret Art. 12 GG - eingegriffen würde, vermag die Kammer nach summarischer Prüfung nicht festzustellen (ebenso: OVG Münster, Beschl. v. 12.1.2022, 13 B 1929/21.NE, juris Rn. 85 ff.; OVG Bautzen, Beschl. v. 6.1.2022, 3 B 454/21, S. 14 ff; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 30.12.2021, 11 S 109/21, juris Rn. 37 ff; a. A.: OVG Lüneburg, Beschl. v. 16.12.2021, 13 MN 477/21, juris Rn. 26 ff.) (hierzu unter aa.).

    Die Verpflichtung zur Kontrolle des obligatorischen Zwei-G-Zugangsmodells verstößt nach summarischer Prüfung auch nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG (ebenso: OVG Münster, Beschl. v. 12.1.2022, 13 B 1929/21.NE, juris Rn. 118 ff.) (hierzu unter bb.).

    Diesen überzeugenden Ausführungen - die sich bereits mit den im hiesigen Verfahren vorgebrachten Argumenten der Antragstellerin auseinandersetzen - schließt sich die Kammer vollumfänglich an (ebenso: OVG Münster, Beschl. v. 12.1.2022, 13 B 1929/21.NE, juris Rn. 64 ff.; OVG Bautzen, Beschl. v. 6.1.2022, 3 B 454/21, Rn. 28 ff. BA; OVG Münster, Beschl. v. 28.12.2021, 13 B 1928/21.NE, juris Rn. 26 - 103; a. A.: OVG Lüneburg, Beschl. v. 16.12.2021, 13 MN 477/21, juris Rn. 26 ff.).

    Zudem könnte zumindest versucht werden, die Gefahr von Übergriffen auf eingesetztes Personal durch entsprechende Warnhinweise und die Einschaltung der Polizei zu minimieren (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 12.1.2022, 13 B 1929/21.NE, juris Rn. 102; OVG Bautzen, Beschl. v. 6.1.2022, a. a. O., Rn. 60).

    Dem schließt sich die Kammer im Hinblick auf die in Hamburg geltende Rechtslage vollumfänglich an (vgl.: OVG Münster, Beschl. v. 12.1.2022, 13 B 1929/21.NE, juris Rn. 106 ff.; OVG Bautzen, Beschl. v. 6.1.2022, 3 B 454/21, Rn. 62 ff. BA; OVG Schleswig, Beschl. v. 14.12.2021, 3 MR 31/21, juris Rn. 39 ff.; OVG Münster, Beschl. v. 28.12.2021, 13 B 1928/21.NE, juris Rn. 104 ff.; a. A.: OVG Saarlouis, Beschl. v. 27.12.2021, 2 B 282/21, juris Rn. 31 ff.; zweifelnd: OVG Lüneburg, Beschl. v. 16.12.2021, 13 MN 477/21, juris Rn. 60).

    Schließlich erscheint auch eine im Verkehrsmittel selbst vorzunehmende "Vollkontrolle" nicht zwingend geboten, da die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person nicht einmal einen aktuellen Test vorweisen kann und damit auch die Drei-G-Regel nicht erfüllt, deutlich geringer ist, als diejenige, dass sie den Zwei-G-Anforderungen nicht entspricht (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 12.1.2022, 13 B 1929/21.NE, juris; OVG Bautzen, Beschl. v. 6.1.2022, 3 B 454/21, S. 66 BA).

  • OVG Thüringen, 24.01.2022 - 3 EN 804/21

    Corona-Krise; (4. Welle/5. Welle): Pflicht zur Kontrolle der 2G-Nachweise im

    Vor diesem Hintergrund kann es vorliegend dahinstehen, ob sich § 13 Abs. 4 ThürSARS-CoV-2-IfS-MaßnVO auch auf die vom Antragsgegner in seiner Antragserwiderung angeführte Vorschrift des § 28a Abs. 7 Satz 1 Nr. 4 IfSG (so: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Januar 2022 - 13 B 1929/21.NE - juris Rn. 24 ff.) oder die von der Antragstellerin im Übrigen benannten Bestimmungen stützen lässt.

    Es liegt jedoch nahe, dass diese Zugangsbeschränkung ohne eine entsprechend geregelte Kontrollpflicht von ungeimpften Personen weniger beachtet wird (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Januar 2022 - 13 B 1929/21.NE - juris Rn. 73; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. Dezember 2021 - 11 S 109/21 - juris Rn. 40).

    Ohne eine entsprechende Kontrollverpflichtung der jeweiligen Betreiber könnte - wie bereits ausgeführt - nicht sichergestellt werden, dass die Zugangsbeschränkung von allen ungeimpften Personen gleichermaßen beachtet wird (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Januar 2022 - 13 B 1929/21.NE - juris Rn. 81; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. Januar 2022 - 1 S 3805/21 - juris Rn. 81).

    Selbst wenn die Stichproben in größtmöglichem Umfang durchgeführt würden, könnten sie nicht verhindern, dass nicht geimpfte Personen die Einzelhandelsgeschäfte beträten (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Januar 2022 - 13 B 1929/21.NE - juris Rn. 81).

    Die von der Antragstellerin benannte Impfpflicht ist schließlich bereits deshalb weniger geeignet, weil die meisten gegenwärtig zugelassenen Impfstoffe erst nach mehreren Wochen zu einer Grundimmunisierung der geimpften Person führen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Januar 2022 - 13 B 1929/21.NE - juris Rn. 66; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. Dezember 2021 - 11 S 109/21 - juris Rn. 47).

    Nicht zuletzt sind diese Belastungen ebenso wie der damit einhergehende finanzielle Mehraufwand der Händler angesichts der Befristung der Maßnahme nur vorübergehend (vgl. hierzu OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Januar 2022 - 13 B 1929/21.NE - juris Rn. 102; Sächsisches OVG, Beschluss vom 6. Januar 2022 - 3 B 454/21 - juris Rn. 60; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. Dezember 2021 - 11 S 109/21 - juris Rn. 53).

  • VGH Bayern, 19.01.2022 - 20 NE 21.3119

    Bayern: "2G-Regel" für Einzelhandelsgeschäfte vorläufig außer Vollzug gesetzt

    Damit liegt bei summarischer Prüfung eine ausreichende gesetzliche Ermächtigung dafür vor, den Zugang zu Betrieben des Einzelhandels (§ 28a Abs. 1 Nr. 14 IfSG) an den Nachweis der Impfung oder Genesung zu knüpfen (vgl. auch OVG SH, B.v. 14.12.2021 - 3 MR 31/21 - juris Rn. 14; OVG NW, B.v. 12.1.2022 - 13 B 1929/21.NE - juris Rn. 24 ff.; B.v. 22.12.2021 - 13 B 1858/21 - juris Rn. 20; OVG Berlin-Bbg., B.v. 30.12.2021 - 11 S 109/21 - juris Rn. 35; SächsOVG, B.v. 6.1.2022 - 3 B 454/21 - juris, Rn. 21.).

    (3) Eine Aussage über die Zulässigkeit der Privilegierung der in § 10 Abs. 1 Satz 2 15. BayIfSMV genannten, von der "2G"-Zugangsbeschränkung ausgenommenen Ladengeschäfte in der Form einer abschließenden Aufzählung wie in der vom Antragsgegner als Vorbild angeführten Bestimmung des § 28b Abs. 1 Nr. 4 IfSG a.F. (so auch die Rechtslage in Baden-Württemberg [§ 17 Abs. 1 Satz 2 bis 4 CoronaVO], Berlin [§ 16 Abs. 2 4. SARS-CoV-2-IfSMV], Brandenburg [§ 13 Abs. 2 2. SARS-CoV-2 EindV], Hamburg [§ 13 Abs. 2 HmbSARS-CoV-2-EindämmungsVO], Nordrhein-Westfalen [§ 4 Abs. 2 Nr. 1 CoronaSchVO, vgl. dazu OVG NW, B.v. 12.1,2022 - 13 B 1929/21.NE - juris], Rheinland-Pfalz [§ 7 Abs. 1 Satz 4 29. CoBeLVO], Sachsen [§ 8 Abs. 2 SächsCoronaNotVO], Sachsen-Anhalt [§ 2a Abs. 1 Nr. 9 15. SARS-CoV-2-EindV], Schleswig-Holstein [§ 8 Abs. 1 Satz 2 Corona-BekämpfVO], Thüringen [§ 18 Abs. 2 Nr. 1 Buchst. a ThürSARS-CoV-2-IfS-MaßnVO) und über die Vereinbarkeit einer solchen Regelung mit § 28a Abs. 6 Satz 3 IfSG ist mit dem Vorstehenden nicht verbunden.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.03.2022 - 13 B 28/22

    Berechtige Versagung einer Sportausübung aufgrund der Corona-Pandemie

    Damit einhergehend finden in den Bereichen, die § 4 Abs. 1 und 3 CoronaSchVO unterfallen, gemäß § 4 Abs. 6 CoronaSchVO grundsätzlich Zugangskontrollen statt, vgl. hierzu ausführlich OVG NRW, Beschluss vom 12. Januar 2022 - 13 B 1929/21.NE -, juris, die die Einhaltung der Nachweispflichten gewährleisten sollen.
  • OVG Sachsen, 27.04.2023 - 3 C 8/21

    Fortsetzungsfeststellungsinteresse; Ausgangsbeschränkung; Begründungspflicht;

    Daher war auch keine "ausdifferenzierte Bewertung" der verschiedenen Schutzmaßnahmen erforderlich oder isoliert darzustellen, welchen Einfluss einzelne Maßnahmen auf das Infektionsgeschehen haben (vgl. OVG Schl.-H., Beschl. v. 14. Dezember 2021 - 3 MR 31/21 -, juris Rn. 16; OVG NRW, Beschl. v. 12. Januar 2022 - 13 B 1929/21.NE -, juris Rn. 46 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.02.2022 - 13 B 16/22

    Rechtmäßige pandemiebedingte 2Gplus-Zugangsbeschränkung bei einem Restaurant

    vgl. insoweit auch OVG NRW Beschluss vom 12. Januar 2022 - 13 B 1929/21.NE -, juris, Rn. 26 ff.; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 11. Januar 2022 - 1 S 3781/21 -, juris, Rn. 101; Nds. OVG, Beschluss vom 16. Dezember 2021 - 13 MN 477/21 -, juris, Rn. 25; Schl.-H. OVG, Beschluss vom 14. Dezember 2021 - 3 MR 31/21 -, juris, Rn. 14; Bay. VGH, Beschluss vom 8. Dezember 2021 - 20 NE 21.2821 -, juris, Rn. 20.
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